Hallo. Genau Du kannst Leben retten!

In Graubünden, Glarus und im Sarganserland

Warum genau Du Blut spenden solltest

Du kannst drei Menschen helfen, weil

eine Vollblutspende in seine Bestandteile Erythrozyten, Thrombozyten und Plasma aufgeteilt wird und diese können so jeweils separat für einzelne Personen eingesetzt werden.

Du hilfst den täglichen Bedarf zu decken, denn

täglich werden in der Schweiz rund 700 Blutspenden benötigt, um Unfallopfer, Menschen mit Blutkrankheiten, Krebs oder während Operationen zu behandeln. Allerdings spenden nur 2,5 Prozent der Bevölkerung regelmässig Blut.

Da wir keine Alternativen haben, denn

Blut lässt sich bislang nicht künstlich erzeugen, deshalb sind Patientinnen und Patienten auf jede Spende angewiesen.

30 Minuten für ein Leben

Alexandra B.

"Ich spende schon fast 20 Jahre regelmässig Blut als Zeichen der Solidarität und um Leben zu retten."

Carla B.

«Wir kommen mit Freunden, machen daraus ein Treffen und geniessen am Ende das Sandwich und ein Getränk.»

Thomas M.

"Durch eine Kollegin wurde ich auf das Thema Blutspenden aufmerksam gemacht. Nun komme ich schon seit 6 Jahren regelmässig, weil es ein sozialer Event ist."

Guido G.

"Seit 3 Jahren nehme ich an den Blutspendeaktionen teil. Ich finde es ein wichtiger Dienst an der Allgemeinheit."

Betroffene sagen Danke!

Täglich sind Menschen in der Schweiz auf Blutspenden angewiesen und sind dankbar:

«Aus uns heute noch unbekannten Gründen erkrankte ich im Alter von 16 Jahren an einer autoimmunen Erkrankung, die meine Blutbildung beeinträchtigte. Man vermutet, dass meine plötzliche Erkrankung durch eine Infektion ausgelöst wurde, doch sicher ist man sich nicht. Sowohl meine roten Blutkörperchen (Erythrozyten), meine Blutplättchen (Thrombozyten) als auch meine weissen Blutkörperchen (Leukozyten) wurden von meinen Lymphozyten als Fremdkörper angesehen und dementsprechend bekämpft. Ich konnte kein eigenes Blut mehr bilden. Man nennt diese Erkrankung (schwere) Aplastische Anämie.

Es vergingen mehrere Monate im Krankenhaus, in denen ich fast täglich Bluttransfusionen benötigte. In dieser Zeit probierte man mein Immunsystem zu unterdrücken, damit sich mein Knochenmark erholen konnte (dort findet die Stammzellproduktion statt), aber leider schlug diese Therapie nicht an. Nachdem ich eine Lungenentzündung bekommen hatte, entschied man sich schliesslich für eine Stammzelltransplantation, wobei der Spender mein Vater sein durfte.

Von da an verbrachte ich wieder mehrere Monate in kompletter Isolation, um weitere Infekte zu vermeiden. Tägliche Infusionen und Transfusionen waren in dieser Zeit zur Routine geworden, doch langsam erholte ich mich wieder.

Es ist nun ein Jahr seit meiner Transplantation vergangen und ich kann ein ganz normales Leben führen. Ich gehe zwar immer noch regelmässig zur Kontrolle, aber die Krankheit ist überstanden.

Ohne die Hilfe aller Ärzte, des Pflegepersonals, meiner Familie und natürlich auch all den Blutspenden wäre meine Genesung ein unerfüllbarer Traum geblieben.»

Eine junge Patientin

Wann und Wo?

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